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ÜBER STOCK UND STEIN
​IM STUTTGARTER SÜDEN

Wandern Bergauf - Bergab im Stuttgarter Süden

Vom Marienplatz über den Haigst zur Dornhalde, weiter durchs Nesenbachtal zum Waldheim Heslach und den Teufelswiesen bis zur Heidenklinge.

Trotz des vielleicht etwas abschreckenden Titels handelt es sich hier um eine schöne und gemütliche Wanderung durch die grünen Höhenzüge um Heslach. Vom Marienplatz fährt man mit der Zahnradbahn auf den Haigst, von dort geht es über den Waldfriedhof durch die Schwälblesklinge in den Dachswald, am Heslacher Waldheim vorbei und zurück bis zur Haltestelle Südheimer Platz.
wandern stuttgart
Die Tour beginnt am Marienplatz im Stuttgarter Süden. Um von hier nach oben zu gelangen, bietet sich entweder die schweißsparende Möglichkeit, mit der Zahnradbahn bis Haltestelle Haigst hochzufahren, oder wer etwas fur seinen Kreislauf tun möchte, läuft die Liststaffel hinauf zur Alten Weinsteige. Diese kaum befahrene Anliegerstraße, von der man an vielen Stellen einen großartigen Stadtblick hat, steigt man hoch bis zum “Haigst”. Haigst -auf hochdeutsch so viel wie “höchst” - war ursprünglich der höchstgelegene Punkt auf der Markung Stuttgarts. Vom Sanitago-de-Chile-Platz direkt an der Haltestelle Haigst hat man einen wunderbaren Blick auf den Süden und die Innenstadt Stuttgarts.
An der Haigst – Kirche geht es, egal ob Zackefahrer oder bereits ins Schwitzen gekommener “Aufsteiger”, die Alte Weinsteige weiter hoch. Man unterquert die Brücke der Zahnradbahn und geht weiter nach oben bis man auf der rechten Seite in die Lohengrinstraße einbiegt. Diese geht in die Josefstraße über und führt am Ende dieser eine Treppe rechts nach unten. Hier biegt man links in den Wald ein und folgt dem ausgeschilderten Stuttgarter Rundwanderweg “Rössleweg” (schwarzes Pferd in gelbem Kreis). Man kommt am berühmt berüchtigten Mountainbikeweg dem Woodpeckertrail vorbei und dann weiter unten auch an einem kleinen See bis man am am Dornhaldenfriedhof ankommt. 

Dieser auf dem alten Stuttgarter Schießplatz “Dornhalde” angelegte Friedhof kam 1977 ins Blickfeld der Öffentlichkeit, als dort die RAF-Mitglieder und Stammheim – Häftlinge Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan Carl Raspe bestattet wurden.

Man lässt den Friedhof auf der linken Seite und geht daran vorbei bis man zu einer Kreutzung kommt. Diese muss an der Ample überquert werden und man kommt direkt in den grossen Waldfriedhof. Mit seinen hohen Bäumen und den stimmungsvollen Grabmalen läd er durchaus zu einem Spaziergang ein. 
​Hier fanden Persönlichkeiten wie Theodor Heuss, Robert Bosch, Elly Heus Knapp, der Maler Oskar Schlemmer oder Stuttgarts erster Nachriegsbürgermeister Arnulf Klett ihre letze Ruhe.
Im Friedhof folgt man der Beschilderung Richtung Seilbahn. Hier gibt es nun zwei Varianten die Tour fortzusetzen. Wer noch nie mit der original aus den 20er Jahren erhaltenen Standseilbahn gefahren ist, für den ist es ein absolutes Muss, hier nach rechts zur oberen Bahnstation abzubiegen. Die Strecke gehört zum Verkehrsverbund, und man kann unten am Südheimer Platz direkt mit der Stadtbahn weiterfahren. Und die kürzere Variante der Tour beenden.
Wer aber noch weiter möchte biegt nach links den Weg ab und geht Richtung Bruderain hoch.
Man geht den Weg "Im Bruderrain" entlang immer der Beschilderung des Stuttgarter Rösslewegs nach. Auf der rechten Seite passiert man zwei Blumenhandlungen bis man am "Heimgarten St. Josef", dem Waldheim der katholischen Arbeiterbewegung, einkehren kann, oder man geht rechts daran vorbei und einen kleinen Pfad in den Wald hinein. Der Pfad führt zirka 250 Meter durch den Wald und kommt dann an eine Fussgängerkreuzung, hier nimmt man den ersten Weg nach rechts steil den Waldweg zur Schwälblesklinge hinunter.
Es geht nun durch die wildromatische Schlucht zwischen moosbewachsenen Felsen und Bäumen runter ins Nesenbachtal. Auf der linken Seite sieht man das einzige noch nicht verdohlte Stück des früher so bekannten und besungenen Stuttgarter Nesenbachs dahinplätschern, bevor er in der nächsten Röhre wieder endgültig verschwindet.
Man folgt dem Pfad der an einem Staudamm vorbeikommt bis nach unten zur vielbefahrenen Böbinger Strasse. Diese geht man links entlang bis zur Haltestelle "Waldeck" und überquert die Strasse an der Ampel. Jetzt geht man zirka 500 Meter auf der anderen Seite die Strasse wieder zurück bis ein kleiner Pfad links in den Wald nach oben führt. Hier ist auch eine hölzerne Wanderkarte angebracht.
Man geht hier die Bihler Steige jetzt den Waldweg nach oben bis man an der Dachswaldstrasse ankommt. Hier hält man sich links Richtung "Waldheim Heslach".

Das Heslacher Waldheim wurde bereits 1908  als erstes Waldheim von der Heslacher Arbeiterbewegung, damals noch “Arbeiter-Waldheim-Verein Stuttgart- Karlsvorstadt” genannt, in Eigenarbeit errichtet. Die erste Holzhütte musste aufgrund des starken Besucheransturms bald durch ein größeres Haus ersetzt werden. Während des Nationalsozialistmus verboten, wurden die Walheime bald nach dem Krieg wieder aufgebaut und laden seither noch immer mit allelei güstigen schwäbischen Gerichten und Getränken zu einer Rast ein.
Man folgt dem Dachswaldsträßchen ca. 600 Meter durch die “Teufelswiesen” , bis auf der rechten Seite der Forchenkopfweg zur “Heidenklinge” und Seite der Forchenkopfweg zur “Heidenklingt” und somit auch wieder ins Nesenbachtal hinunterführt. Namen wie Teufelswiesen und Heidenklinge lassen auf einen vorschristlichen Kultplatz schließen, der sich hier irgendwo im Heslacher Wald befunden haben muss. Unten geht es zwischen klotzigen Bürogebäuden über die Heidenklingen – und Vogelrainstraße nach links in den Nachtigallenweg. Schaut man am Beginn des Nachligallenweg hoch zur Klinge, so sieht man über dem Bach ein kleines Aquaduckt aus dem Jahr 1827, das damals für Heslach zur Trinkwassernutzung gebaut wurde. Am Ende des Weges gelangt man über einen kleinen Fußweg rechts in die Böblinger Straße und von dort zum Südheimer Platz mit seiner gleichnamigen Stadtbahnhaltestelle. Hier endet unsere heutige Tour. 

​Ausgangspunkt:  Marienplatz
Endpunkt: Südheimer Platz
Wanderzeit: zirka 6 km, etwa 3,5 Stunden
Höhenunterschied: zirka 200m
Einkehrmöglichkeiten: Heimgarten St. Josef am Waldfriedhof, Waldheim Heslach im Dachswald, oder eine der vielen Einkehrmöglichkeiten am Marienplatz

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