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Die schwäbischen Käsespätzle
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Käsespätzle"Käsespätzle" werden in Bayern oder dem Allgäu auch "Kässpatzen" oder "Käsespatzen" genannt. Auch Chäschnöpfli (Schweiz) und Käsknöpfle (Vorarlberg) sind gängige Begriffe. In Schwaben und am Bodensee bleibt es aber bei "Käsespätzle", "Kässpätzle", "Kässpatzn" oder "Kässpatza".
Die Schwaben glauben ja auch, dass sie die Käsespätzle erfunden haben. Auf jedenfall gehört das leckere Nudelgericht zu den absoluten Lieblingsgerichten der Schwaben. Beilagen zu Käsespätzle sind meist Blattsalate oder Kartoffelsalat. Bei den Käsespätzle werden die frischen Spätzle direkt aus dem Wasser und geriebener Käse abwechselnd übereinander geschichtet und mit Röstzwiebeln garniert. Damit die Spätzle nicht auskühlen und der Käse besser schmelzen kann, werden die Käsespätzle nach jeder neuen Schicht in den heißen Ofen geschoben. Dazwischen wird die nächste Portion Spätzleteig ins heisse Wasser gehobelt. Aber Achtung.... Echte Spätzle schaben - das dürfen ab sofort nur noch die Schwaben selbst: Die Europäische Kommission hat die Nudelsorten Schwäbische Spätzle und Knöpfle unter Schutz gestellt. Sie dürften nun das EU-weit gültige Qualitätssiegel für "geschützte geografische Angaben" (g.g.A.) tragen. Dadurch solle sichergestellt werden, dass Spätzle nicht zu gelb, nicht zu hart und nicht zu weich seien. |
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